Kindred Spirits :: A Tribute To The Songs Of Johnny Cash
Country: Eine veritable All-Star-Riege mit durchweg gelungenen Neueinspielungen von 14 Songs des Man in Black TM.
Geistesverwandte – in der Tat, das sind sie. Auf KINDRED SPIRIT, einer verspäteten, aber hochwillkommenen Würdigung anlässlich des 70. Geburtstags Johnny Cashs, verneigen sich Größen der Branche vor dem großen alten Mann des Country – und sie tun dies mit Bravour und vor allem mit dem Mut, diese Songs für die Ewigkeit teils radikal umzudeuten: Bob Dylans spartanische Version von „Train Of Love‘ ist von geradezu atemberaubender Intensität, Gleiches gilt für Springsteens wunderbar intime Lesung von „Give My Love To Rose“ unfassbar groß. Little Richard schubst „Get Rhythm“ aufs Rock’n’Roll-Parkett, durch Dwight Yoakams..Understand Your Man“ marschieren Mariachi-Trompeten, Mary Chapin Carpenter, Sheryl Crow und Emmylou Harris geben in „Flesh And Blood“ einen Chor der Engel, Steve Earle zeigt sich in „Hardin Wouldnt Run“ wieder mal als Storyteller von hohen Gnaden. Und dann ist da ein wahrhaft ergreifendes „Meet Me In Heaven“ mit der greisen Janette Carter, mit June Carter Cash und dem Mann persönlich, Mister Johnny Cash neben Dylan und Springsteen das einsame Highlight dieses 45-Minuten-Sets. Doch der Rest ist ebenfalls aller Ehren wert: Rosanne Cash („I Still Miss Someone“), Travis Tritt (“ Walk The Line“), Hank Williams Jr. („Big River“], Charlie Robison („Don’t Take Your Guns To Town“] sowie Marty Stuart („Hey Porter“), der die ganze Chose organisiert und produziert hat. KINDRED SPIRIT ist ein Freudenfest, nicht weniger. Thank you, folks. Vor allem aber: Thank you, Johnny.
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