Jazz Is Dead – Laughing Water

Jazz Is Dead haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Nachlass von Grateful Dead respektvoll zu verwalten. Sie hielten das Erbe von Jerry Garcia & Co. auf BLUE LIGHT RAIN und GREAT SKY RIVER in behutsam veränderten Fassungen in Ehren und tauchen auch bei LAUGHING WATER tief in den Backkatalog der Hippie-Formation ein. Für dieses Album haben sie WAKE OF THE FLOOD, das 73er Dead-Album, komplett neu interpretiert. Stücke wie „Eyes Of The World“, „Mississippi Half-Step Uptown Toodleoo“ oder „Stella Blue“ ertönen hier in einem geradezu klassischen Jazzrock-Sound, der mitunter an Larry Coryell und Al DiMeola denken lässt. In mehreren Fällen gelingt die Umwandlung richtig gut, manchmal wirkt der Rückgriff auf die Klangformate der Siebziger jedoch auch etwas verstaubt.

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