Abbey Road von Brian Southall, Peter Vince & Allen Rouse

Den berüchtigten Zebrastreifen kennen wir alle – die wenigsten indes hatten das Glück, einen Blick hinter das unscheinbare Eingangsportal dieser weltbekannten Adresse zu werfen. Seit Mütterchen EMI hier am 12. November 1931 das wohl berühmteste Aufnahmestudio der Welt mit einem Konzert des Dirigenten Sir Edward Elgar eröffnete, gibt sich die musikalische Elite der Welt die Klinke in die Hand. Alle haben sie in einem der drei Studios dieses Komplexes im Londoner Stadtteil St. Johns Wood gestanden: Yehudi Menuhin, Peter Seilers, Sophia Loren, Nigel Kennedy, Ella Fitzgerald sowie die internationale Rock- und Pop-Elite, darunter Johnpaulgeorgeringo, Pink Floyd, Sting, Alan Parsons, Spice Girls und Travis. Die Autoren erzählen kenntnisreich und kurzweilig die Geschichte des eigentlichen Studios, aber auch die des Anwesens, auf dem es steht. Und wer von Abbey Road redet, muss auch die Geschichte des gleichnamigen Albums und die der dafür Verantwortlichen erzählen. Trotzdem: Dieses nun in zweiter, aktualisierter Auflage erschiene Buch ist Pflichtlektüre, nicht nur für Fab Four-Freaks.

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