Pentagram – First Daze Here: The Vintage Collection
Zahlreichen Widrigkeiten -Umbesetzungen, Namenswechseln und längeren Schaffenspausen – zum Trotz etablierten sich Pentagram in den siebziger Jahren als Vorreitern des amerikanischen Doom Metal, eines Genres, das erst ein gutes Jahrzehnt später mit Bands wie Trouble, The Obsessed oder Saint Vitus richtig in Gang kam. Pentagram machten da weiter, wo die frühen Black Sabbath aufgehört hatten: mit langsam-schleppendem Heavy-Sound, knackigen Gitarrensoli und einer düstermorbiden Grundstimmung. Pentagram -Sänger und Gitarrist Bobby Liebling, Geof O’Keefe [Gitarre), Vincent McAlister (Bass) und Steve Martin (Schlagzeug) – ging Ende 1971 aus der Band Stone Bunny hervor, die kurze Zeit vorher noch Space Meat geheißen hatte. Im Frühjahr 1972 wollte Liebling nicht mehr Gitarre spielen sondern sich ausschließlich aufs Singen konzentrieren, Bassist McAllister wechselte zur Gitarre, Gitarrist O’Keefe spielte fortan Schlagzeug, und Greg Mayne wurde der Bassist – das klassische Siebziger-Jahre-Line-upvon Pentagram war geboren. 1972 erschien dann die erste Single „Be Forwarded“ unter dem Bandnamen Macabre. Bis Ende der siebziger Jahre – die Band durchlebte zahlreiche Namenswechsel: Death Virgin, Wicked Angel, um sich schließlich doch wieder Pentagram zu nennen – erschienen nur noch drei weitere Singles. Das erste Album PENTAGRAM, wurde erst 1985 veröffentlicht. FIRST DAZE HERE: THE VINTAGE COLLECTION enthält zwölf Raritäten der Jahre 1971 bis 1976, Singles, B-Seiten, Rehearsals, Live-Aufnahmen der klassischen Pentagram-Besetzung, die eine Ahnung geben, wovon sich Neunziger-Jahre-Stoner-Metal-Bands wie Queens Of The Stone Age. Masters Of Reality oder Fu Manchu ihre Inspiration geholt haben.
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