Viel passiert- Der BAP-Film :: Musikfilm

Wie gut einem VIEL PASSIERT gefällt, hängt in großem Maße mit dem Toleranzgrad zusammen, den man Wolfgang Niedecken (r.) und seinen BAP entgegenbringt. Denn der von Niedecken mit Wim Wenders konzipierte „Heimatfilm“ bietet weniger Biographisches, wie man das aus landläufigen Bandfilmen kennt, sondern nähert sich der erfolgreichsten deutschen Rockband einzig über ihre Musik und ihre Texte. Das heißt: 90 Minuten Musik von BAP,Texte und Betrachtungen von Niedecken, im Kern ein Auftritt in der Essener Lichtburg, und dann noch Archiveinspielungen, die allerdings keiner Chronologie, sondern Impulsen gehorchen. Für BAP-Fans kann es unmöglich Schöneres geben. Unüberzeugte werden aber auch hiernach nicht konvertieren.

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