Trilok Gurtu – The Beat Of Love :: Weltmusik

Schon beim Vorgänger African Fantasy hat Trilok Gurtu eine musikalische Brücke von Indien nach Afrika geschlagen. Beim Nachfolger zeigt der aus Bombay stammende Perkussionist mit Homebase Hamburg jetzt erneut die unerwarteten Parallelen zwischen den Tontraditionen der beiden Regionen auf und vertieft die Beziehungen zwischen ihnen. Unter Mithilfe von Produzent Wally Badarou (Level 42, Mick Jagger, Miriam Makeba), den Toningenieuren Matt Howe (Lauryn Hill) und Chris Difford (ex-Squeeze) und Sängerin Sabine Kabongo (Zap Mama) bindet er hier Klangelemente aus Asien und dem Schwarzen Kontinent in einen teils fesselnden, teils aber auch sehr vorhersehbaren Dialog der Kulturen ein. Viele Gastkünstler gaben sich hierfür ein Studio-Stelldichein: Bollywood-Sänger Roop Kumar etwa steuerte ekstatische Gesangslinien zum Ethno-Funk-Titel“Maya“ bei.Angelique Kidjo ist im popwärts gerichteten „A Friend“ zu hören, der aus Mali stammende Salif Keita beklagt in „Have We Lost Our Dream“ die schwindende Hoffnung auf ein vereintes Afrika, der Senegalese Wasis Diop lässt in „Passing By“ seinen bärig brummenden Bass erschallen, und die indische Vokalistin Nandini Sirkar verzaubert in „Ola Bombay“ mit einer glockenklaren Stimme,

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