Townes van Zandt – Live At McCabes :: Townes‘ Blues

I In der Neujahrsnacht 1997, als Townes van Zandt starb, hat die Welt ihren größten Songschreiber verloren. Wer den Texaner in den letzten Jahren vor seinem Tod bei Auftritten sah – von Krankheit gezeichnet, die Stimme brüchig, die Hände zittrig -, dem standen oft Tränen in den Augen. Aber selbst in desorientiertesten Momenten wahrte er seine stille Würde, rang um Kommunikation mit dem Publikum und sang seine Lieder. Lieder, mit denen er unsere Herzen brach. So unstet das Leben des Künstlers, so indifferent die posthume Veröffentlichungspolitik. Fledderei oder Faszinosum- das ist hier die Frage. Die Antwort lautet: beides. Live At McCabes, aufgenommen im 10. Februar 1995 in Santa Monica, enthält Stücke seines letzten Studioalbums NO DEEPER BLUE („The Hole„), eigene („Pancho & Lefty“) und fremde Klassiker („Banks Of The Ohio“). Ein 63-minütiger Taumel zwischen Himmel und Hölle: schwierig für Neueinsteiger, ein Muss für Fans, (pf) Erhältlich via Glitterhouse, Grüner Weg 25, 37688 Beverungen

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