Doug Sahm – The Return Of Wayne Douglas :: Tex-Mex-Countryrock

Herrlich sentimentales Vermächtnis des einstigen „Texas Tornado“.

Er hatte die Arbeit an diesem Album gerade abgeschlossen, da holte ihn Gevatter Hein: Am 18. November 1999 erlag Doug Sahm in Taos, New Mexico, im Alter von 58 Jahren einem Herzinfarkt. THE RETURN OF WAYNE DOUGLAS ist also sein Vermächtnis. Und es ist eines, das er wohl auch im Wissen um sein baldiges Ableben nicht anders gemacht hätte. „The Texas Tornado“ comes home – er schwelgt in der Musik, mit der er einst in San Antone aufgewachsen war, die ihm über ein ganzes Musikerleben als Basis und Inspiration diente: Country mit einem deftigen Schuss Tex-Mex-Rock ’n‘ Roll. Hier gibt’s Fiedeln und breitwandige Pedal Steels satt, Augie Meyers, Dougs langjähriger Spießgeselle, ist

mit von der Partie und steuert bei „Dallas Alice“ und einer hinreißenden Version von Dylans“Love Minus Zero/No Limit“ seine legendäre Schweineorgel bei. Zum neu eingespielten Sir Douglas-Klassiker „Texas Me“ hält Sahm einen Monolog, der von den Tagen berichtet, da Doug als „long haired hippie refugee“ nach Haight Asbury zog, wo er mit Janis Joplin, Jerry Carcia und Johnny Winter abhing. Allein: Er vermisste seine texanische Heimat. Weshalb er dieses Lied schrieb. Und Wayne Douglas Sahm kehrte zurück. Adios, muchacho.

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