Kansas – Somewhere To Elsewhere :: US-Prog-Rock
Die Dinos aus den 70er Jahren melden sich zurück – in Originalbesetzung.
„Carryon my wayward son“, tönten sie einst und hielten sich daran, auch als schon lange keiner mehr hinhören mochte. Aberthat was then.and this is now. „Now“ heißt: Erstmals seit 1980 sind Kansas wieder in Originalbesetzung zugange, also mit Steve Walsh (voc), Kerry Livgren (g, keyb) sowie Geiger Robbie Steinhardt, und sie knüpfen nahtlos an Alben wie POINT OF KNOW RETURN an, die die Band einst zum Objekt vorbehaltloser Liebe oder grenzenloser Verachtung werden ließ. Brachiale Breaks, sinfonische Schwelgereien, ausuferndes Tastengedöns, Heldentenor-Vocals, Songs, die im Durchschnitt um die sieben Minuten dauern-alles ist hier wie früher. Aber immerhin:“lcarus II“ donnert mächtig daher, und „The Coming Dawn“ ist eine schwülstige, aber betörende Hymne. Dass solches Lichtjahre vom „State-of- the-art“ entfernt ist und bar jeder Relevanz – keine Frage. Doch wird in den guten Phasen von SOMEWHERE TO ELSEWHERE eines deutlichen dem Septett steckt – anders als im mitleiderregenden Genesis-Torso-noch eine Menge Leben. -» www.kansasband.com I K
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