DMX hat vor seinem Tod an einem neuen Album und einem Dokumentarfilm gearbeitet
Das neue Studio-Album von DMX war offenbar bereits fertiggestellt und sollte diesen Sommer veröffentlicht werden.
Die Welt ist auch drei Tage nach dem Tod von der Rap-Legende DMX bestürzt: Tausende Fans und Musik-Kolleg*innen gedenken des „Ruff Ryder“ in den sozialen Medien – auch weil X in den Monaten vor seinem Ableben nicht untätig gewesen war.
Neues Album bereits fertiggestellt
Es kursierten bereits zuvor Gerüchte, dass er an einem neuen Album mit Swizz Beatz arbeite. Berichten zufolge war das Album sogar schon fertiggestellt und bereit, diesen Sommer veröffentlicht zu werden. In einem Interview, das nach seinem Tod geführt wurde, sprachen DMX‘ Manager und der CEO seines Labels Ruff Ryders Entertainment über die kommende Platte. Dabei erwähnten sie, dass es sich bei dem neuen Projekt um eines von X‘ besten Arbeiten und definitiv um einen „Klassiker handele.
Namhafte Gastauftritte
Auch DMX sprach vor einigen Monaten bereits über den Nachfolger zu REDEMPTION OF THE BEAST und ließ dabei durchsickern, dass er einige große Namen als Feature-Gäste gewinnen konnte. So fielen bei dem Gespräch beispielsweise Namen wie Pop Smoke, Lil Wayne und Snoop Dogg. Aber auch namhafte Vertreter der Pop- und RnB-Szene wie Usher, Alicia Keys und Bono von U2 hatte der „We Right Here“-Rapper auf seiner Liste stehen. Vor allem Letzterer sorgte bei den Fans für Aufsehen und Vorfreude auf das neue Projekt.
Auch ein Dokumentarfilm war in der Mache
„AllHipHop“ berichtete außerdem, dass ein Dokumentarfilm über DMX mit dem Pay-TV-Channel HBO Max in der Pipeline war. Der Rapper arbeitete neben einer neuen Platte nämlich auch an seinem Comeback auf der großen Leinwand. Zuletzt spielte DMX die Rolle des Detective White in dem 2020 erscheinenden Thriller CHRONICLE OF A SERIAL KILLER.
DMX starb vergangenen Freitag (9. April) im Alter von 50 Jahren. Eine Woche zuvor wurde der bekannte Rapper mit einer durch Drogen verursachten Herz-Attacke ins White-Plains-Krankenhaus eingeliefert, wo er eine Woche im Koma verbrachte und um sein Leben kämpfte.