Sven Van Hees – Gemini
Easy Listening ist einfach nicht tot zu kriegen. Sven van Hees nennt seine eigene Lounge-Spielart „Cosmic Lovegroovers“. Angesiedelt ist diese Musik irgendwo zwischen den Exotica-Sounds eines Les Baxter, italienischen 60er- Jahre-Softporno-Soundtracks und der Dance-Music der ejoer-Jahre.
Das Cover zeigt in Technicolor Sonne, Strand, Palmen, Segelyachten und Fischerboote. Passend dazu ist der Sound unaufdringlich jazzy und lässt Bilder von schönen Menschen an Swimmingpools mit bunten Schirmchen-Cocktails vor dem geistigen Auge erscheinen. Man kann das Abum aber sicher auch prima zu Hause beim Abwaschen hören. Oder auch beim „Matrass Mambo“, wieder Eröffnungs-Track von GEMINI heißt. Sven Van Hees’Musik nervt zwar nicht, hat aber auch keine Ecken oder Kanten, die das Ganze wirklich richtig spannend machen und über den Durchschnitt heben könnten.
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