Scaramanga – Seven Eyes Seven Horns
Scaramanga ist der Name des von Christopher Lee gespielten Bösewichts im James Bond-Abenteuer „The Man With The Golden Gun“. Passender könnte das Alter Ego des New Yorker Rappers Sir Menelik -Partner von Kool Keith, der als Cyclops 4000 auf Rawkus umjubelte Maxis veröffentlichte – nicht gewählt sein. Scaramanga läßt den ganz, ganz üblen Kerl raushängen. Ein Typ, der aus der Gosse in ein Studio gekrochen ist, um uns seine Botschaft mit phatten Beats um die Ohren zu hauen. Hier wird nichts verschenkt, jede Sekunde wird genutzt. Spartanisch produzierte Songs springen mit voller Wucht ins Gesicht und lassen den Oldschool-HipHop wieder auferstehen. Hier ist nichts glatt poliert, sondern hier gibt’s rumpelige Midtempo-Beats, kaum Samples, aber unverblümte Lyrics. Scaramanga möchte nicht nett sein, denn das war auch niemand zu ihm. SEVEN EYES SEVEN HORNS ist Lichtjahre entfernt vom poppigen HipHop eines Puff Daddy. Was hier glänzt ist Können, nicht Glamour. Real New York Underground.
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