Genesis – From Genesis To Revelation
Selbst für eingefleischte Fans beginnt die Genesis-Discographie erst mit dem 1970 erschienenen Album TRESPASS. Denn der Sound auf FROM GENESISTO REVELATION, dem allerersten Album (1969) des Quintetts aus Sussex, war meilenweit entfernt vom späteren typischen progressiven Art-Rock der Band. Doch die 13 Tracks – hier um die beiden ersten Singles („A Winter’s Tale/One Eyed Hound“, „That’s Me/The Silent Run“) erweitert – zählen mit zu den schönsten und abwechslungsreichsten Aufnahmen der Band. Produziert wurde der mit phantasievollen Streicherarrangements unterlegte halluzinogene Sound-Trip von Sänger, Komponist und Studio-Wizard Jonathan King. Die noch mit Gitarrist Anthony Phillips und Drummer Chris Stewart besetzte Urcrew empfahl King an Tony Stratton Smith weiter, der schließlich als Manager von Genesis das Prog-Rock-Label Charisma gründete. Ernsthafte Sammler britischer Psychedelic-Werke kommen an Songperlen wie „Where The Sour Turns To Sweet“, „In The Beginning“ oder „In The Wilderness“ nicht vorbei.
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