Gilby Clarke – Rubber

Diese Platte ist keine Offenbarung. Rumpelnder Gitarrenrock kombiniert mit erstaunlich ausdrucksfreiem Gesang. Aber machen wir uns nichts vor, verehrter Leser. Wären Sie ein nur durchschnittlich begabter Gitarrist, der dank eines dreijähriges Engagements bei einer Band wie Guns N‘ Roses einen Sack voll Geld verdiente, würde ihr viertes Soloalbum auch nicht inspirierter ausfallen, oder? Nur die bemerkenswert fade Coverversion von Janis Joplins „Mercedes Benz“ hätten Sie sich wahrscheinlich gespart.