Live Flesh
Hat man Pedro Almodovar die Drogen weggenommen? Beinahe nüchtern wirkt das neue Drama des exzentrischen Enfant terribles, dessen kunterbunte Paradiesvogel-Filme dereinst nicht nur Frauen an den Rand des Nervenzusammenbruchs trieben. Ausgesprochen reif erzählt Almodovar hier eine-freilich unglaubliche – Liebesgeschichte, die sich über 27 Jahre erstreckt und in der nur ganz selten der vom Regisseur so geliebte Kitsch Oberhand gewinnt. Als Einstieg in das Ouevre eines der besten europäischen Regisseure unverzichtbar.
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