Der Campus :: Neu im Februar
Das Formtief von Sönke Wortmann hält an. Nun ist es grundsätzlich erstmal unverständlich, was den Regisseur von „Der bewegte Mann“ dazu getrieben hat, sich des bieder-muffigen Spießerromans „Der Campus“ anzunehmen. Daß er diese Geschichte über einen Prof, der eine Beziehung zu einer Studentin hat und Opfer eines Politkomplottes wird, dann aber auch noch mit platten Witzchen, allzu oft gesehenen Platitüden und unsäglichem Pathos aufbereitet, macht dieses Capraeske Stück über einen Lügner, der durch eine Lüge bekehrt wird, zum Ärgernis.
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