Diverse – V-Classic
Drum N’Bass sorgt auch 1997 monatlich für neue, kühne Ideen, im eher flau vor sich hin dümpelnden Musikgeschäft. Nachdem sich in den letzten zwölf Monaten schon so gut wie jedes wichtige Label mit einer mehr oder minder gelungenen Kompilation selbst auf die Schulter geklopft hat, meldet sich jetzt endlich V Recordings, die Heimat von Größen wie DJ Krust, Roni Size und Dillinjah, lautstark zu Wort. Das 1993 von Brian Gee und Jumping jack Frost in London gegründete Label avancierte über die lahre zu einer der ersten Adressen in Sachen musikalische Innovation und Kompromißlosigkeit. Mit V-CLAS-SIC ziehen die beiden Labelgründer ein beeindruckendes Resümee ihrer Arbeit der letzten drei Jahre und erlauben dem geneigten Hörer gleichzeitig einen farbenprächtigen Ausblick auf die Zukunft von Drum N’Bass. Die Bandbreite des Albums reicht vom souligen „Maintain“ von DJ Krust über die futuristischen Breakbeats des 23jährigen Wunderkinds DJ Die („War & Peace“) bis hin zu Dillinjahs furios verschachtelten Tunes („The Last Piece“).
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