Chum – Dead To The World
Es fällt schwer, mit wenigen Worten die Power und Energie zu beschreiben, die Chum auf ihrem Debütalbum DEAD TO THE WORLD entfachen. Man glaubt in ihnen die wütende Kraft der frühen Pearl Jam oder Alice In Chains wiederzuerkennen, am treffensten ist jedoch ein Vergleich mit den Industrialrockern von Tool. Auf souveräne Weise verbindet das Quartett aus West Virginia harsche Hardcore-Elemente mit zwingenden Grooves und energischen Vocals. Chums explosive Mischung ist von einer einfachen Direktheit, obwohl sich einem die neun Songs von DEAD TO THE WORLD erst nach mehrmaligem Hören voll erschließen: Da sind kreischende Gitarren, überraschende Breaks, neben treibenden Songparts mit getragen melodiösen Gesangslmien. Deutlich wird dies besonders beim Opener „Stepping On Cracks‘ und bei der Heavy-Version des Prince-Songs ‚Darling Nikki‘. Heftiges zwischen Genie und Wahnsinn.
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