Circle Elements – Planet Earth/Intergalactic

Musik machen, ohne Noten lesen zu können oder ein Instrument zu beherrschen: mit Circle Elements ist jeder sein eigener Tonmeister oder Arrangeur. Das Programm (es belegt etwa 10 MB auf der Festplatte) ist kinderleicht zu bedienen und wird mit einem wirklich umfassenden Sound-Baukasten ausgeliefert, lede CD enthält an die 1000 kurze Sample-Sequenzen, die beliebig zusammengemischt oder bearbeitet werden können. Dazu plaziert man einfach eines der kurzen Samplestücke in einem Segement des Kreises auf der grafischen Benutzeroberfläche. Zwei Kreisspuren stehen zur Verfügung, wobei immer übereinander liegende Elemente zusammenkopiert werden können. Man kann also beispielsweise mit einer Gitarrenmelodie beginnen und sich zunächst den passenden Drumbeat heraussuchen. Per Mausklick mischt man die beiden Spuren und hat nun Platz etwa für eine Baß- oder Hammondorgel-Begleitung. Schritt für Schritt läßt sich damit eine kurze Melodie oder aber gleich ein ganzer Song aufbauen. Ist ein Kreis mit seinen zweimal zwölf Spuren gefüllt was einer Musikdauer von 12 bis 60 Sekunden entspricht ¿ läßt er sich einfach als Element abspeichern, das nun wieder in ein einzelnes Kreissegment kopiert werden kann. Neben diversen Verfremdungsmöglichkeiten stehen dem Benutzer Sounds jedweder Klangfarbe zur Verfügung. Gewählt werden kann zwischen diversen akustischen und elektrischen Instrumenten, Nonnenchören und Orchestern, Autohupen und Technobeats. Klangspielereien ohne Ende, die auch noch auf technisch hohem Standard erklingen.