Rancid – …And Out Come The Wolves

Nach dem Überraschungserfolg mit The Offspring hat man beim Epitaph-Label offensichtlich Blut geleckt. Neben Pennywise schickt man mit Rancid einen weiteren Vertreter der neuen Punkgeneration ins Rennen. Und da wollte man offensichtlich von vornherein alles richtig machen. Die Produktion übernahm Jerry Finn, der auch bei Green Day seine Finger im Spiel hatte, die Knöpfchen drehte kein Geringerer als Andy Wallace, der bekanntlich den Sound von Sonic Youth und Bad Religion maßgeblich prägte. Die Songs kommen flott daher, die ungestüme Kraft des Punk wird mit dezenten Ska-Einflüssen chartkompatibel abgemildert. Da die Songwriter-Qualitäten denen von The Offspring in nichts nachstehen – was nicht viel heißen will – dürfte dem ganz großen Erfolg des kalifornischen Quartetts eigentlich nichts mehr im Wege stehen.