EMF – Cha Cha Cha
Unbelievable, aber wahr: Die fünf Milchgesichter aus England sind richtig biestige Jungs geworden. Nach der Flaute mit dem 92er-Versuch STIGMA blasen sie auf dem dritten Album gleich im Opener ‚Perfect Day‘ zum Sturm und zwar auf einem Kamm! Die Zappel-Zeiten des Rave sind vorbei, Dance-Grooves zwar noch angesagt, aber drüber passiert mehr: klassische Flöten-Klänge mischen sich unter rotzige Background-Lalalas, rockige Riffs bilden die Unterlage für Sprechgesang mit Megaphon-Effekt. Und sie können auch ganz anders: In der allerersten EMF-Ballade ‚Shining‘ – einer Art Operette für Synthie-Orchester und E-Gitarre – beweist Sänger James Atkin, daB er richtig Schmalz in der Stimme hat. Doch keine Panik! Das Ende des Raves ist, dem Titel zum Trotz, nicht der Cha Cha Cha.
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