Overgament – Vulva

Mit hohlem Gefasel von Stahl-Fetischismus und DNA-Phasen lenken Thomas Wunder und Mario Pförtner davon ab, daß ihr zweites Album auf höchst konventionellen Darkwave- und EBM-Geleisen fährt. Trotz stimmungsvoller und stellenweise gar monumentaler Songkonstruktionen grasen die beiden nur altbekanntes Weideland ab. Als bemerkenswerter Beitrag ragt einzig der zwanzigminütige Horrortrip ‚Scrapeyard Of The Devil/20 Minutes Of Hope‘. Der Empfehlung des Booklets („Make Love To This Track“) sollte man jedoch besser nicht folgen, soll dieses Vorhaben nicht zum Alptraum ausarten.