Shiny Gnomes – McCreatrix

Auch auf ihrem achten Album versuchen die schillernden Erdzwerge jeglicher musikalischer Einordnung zu entgehen. In der akustischen Mitte zwischen schwermütigen Cure-Anklängen und verspielten Chrome-Anleihen brodeln, beginnend mit dem beschwörerischen ‚Birthday On‘ bis hin zu den nahezu orchestral anmutenden Cello- und Bass-Passagen in ‚Dyade‘, die buntesten Klangblasen aus dem magischen Kessel der Gnome. Hypnotische, sphärisch anmutende Kompositionen, in Szene gesetzt mit allem, was der Instrumentenkoffer hergibt.