Shane MacGowan &The Popes – The Snake
Irlands Kampftrinker Nummer 1 meldet sich zurück. Mit Unterstützung von Barney McKenna, John Shenan (beide Dubliners), Sinead O’Connor und seinen einstigen Kollegen lern Finer und Spider Stacey grölt MacGowan sich durch zehn Guinness-getränkte Songs, die auch auf den letzten Alben der Pogues eine gute Figur abgegeben hätten. So knüpft nicht nur der Name von Shanes neuer Begleitband an Vergangenes an. Auch musikalisch setzt MacGowan auf Altbewährtes, eben auf eine herzhafte Mischung aus flotten Folkrhythmen und schroffen Gitarrenriffs. Shanes unverwechselbar rauher, hingerotzter Gesang verleiht dabei sowohl derben Trinkliedern als auch bittersüßen Balladen einen rüden Charme. Ein Album also, das weniger durch technische Perfektion überzeugt als durch seine erfrischend ungehobelte Art.
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