Helloween – Master Of The Rings

Mit einer Mischung aus hanebüchenen Fantasy-Texten, eingängigen Riffs und simplen Refrains katapultierte sich das Hamburger Quintett vor einigen Jahren an die Spitze der deutschen Charts. Im Grunge-Zeitalter wirkt der harmlose Pop-Metal der fünf Kürbisköpfe jedoch nur noch peinlich. Erschwerend kommt hinzu, daß sich das aktuelle Machwerk nicht im geringsten von seinen Vorgängern unterscheidet. Angefangen mit dem üblichen Klassik-Intro über spätbarocke Sangeskünste bis hin zu hoffnungslos überladenen Tracks für zwei Gitarren. Alles zum Einschlafen, weil olles schon tausendmal gehört. In diesem Fall sogar immer von derselben Band.