Diverse – Kiss My Ass
Gene Simmons und Paul Stanley legten bei den Aufnahmen zu diesem Kiss-Tribute selbst Hand an. In lockerer Absprache mit den beiden Köpfen der Schockroclt-Instifution toten sich die beteiligten Bands denn auch relativ leicht, die Originale ohne allzu großen Respekt frei zu inferpreiieren. Einzig die Beiträge der Mighty Mighry Bosstones [„Detroit Rock City“), der Gin Blossoms („Christine Sixteen“) und von Extreme („Strutter“) fallen werlclreu aus. Die übrigen Cover haben mit den jeweiligen Originalen bestenfalls noch den Tite! gemein; Dinosaurjr. und die Lemonheads pflügen rotzfrech durch „Goin‘ Blind“ bzw. „Plaster Caster“, Shandi’s Addiction, eine Allstar-Truppe aus Mitgliedern von Faifh No More, Rage Againsf The Machine und Tool, zerlegen auf brachiale Weise „Calling Dr. Love“, und Toad The Wet Sprocket machen aus dem Knaller „Rock & Roll All Nite“ eine heimelige Lagerfeuerballade. „Hard Luck Waman“ in einer Counrry-Fassung von Garth Brooks, „Black Diamond“ als siebenminütige Orchesterversion und das deutsch gesungene „Unholy“ von den Ärzten dürften Kiss-Puristen dann endgültig das Wasser in die Augen schießen lassen. Wer die Musik von Kiss in ihrem Urzustand jedoch nichf als heilige Kuh betrachtet, dürfte an dieser Platte seine helle Freude haben.
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