Peter Blakeley – The Pale Horse
Peter Blakeley darf eine ebenso schöne wie außergewöhnliche Stimme sein eigen nennen. Irgendwo zwischen Al Green und Roland Gift flattert der fragile Tenor durch ein Repertoire, das gelungene Verbeugungen vor Helden wie Curtis Mayfield („Ain’t No Love Lost“) und Johnny Guitor Watson („A Real Mother For Ya“) genauso beinhaltet wie beinahe psychedelisch anmutende Eigengewächse. Schade nur, daß Paisley Park-Profi David Z. seinen Schützling zuweilen in einer arg ausladenden Produktion baden gehen läßt. Weniger (Mischpultzauber) wäre hier eindeutig mehr (Stimme) gewesen.
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