Jim Croce

Zwischen Dezember 1972 und April 1974 konnte Jim Croce sechs Hits in den amerikanischen Top Twenty plazieren — drei davon nach seinem Tod. Denn als Balladen wie .Time In A Bottle“ und .1 Got A Name“ in die weltweiten Hitparaden Einzug hielten, lag Jim Croce — bei einem Flugzeugabsturz umgekommen — längst unter der Erde. Zuvor hatte er sich mit melancholischem Tenor und einigen Ohrwürmern (,You Don’t Mess Around Wilh Jim“ und .Bad, Bad Leroy Brown‘) in die US-Oberliga der Singer/ Songwriter gesungen. Und wie die ebenfalls früh abberufenen Absturzopfer Buddy Holly und Otis Redding wurde auch Croce posthum berühmter als zu Lebzeiten.

Trotz klangtechnischer Mängel ist die 50TH ANNIVERSARY COLLECTION die derzeit beste Werkschou. Alle 34 Aufnahmen der drei ursprünglichen Studio-LPs werden komplett präsentiert. Außerdem enthält dos Doppel-Set drei frühe, mit Ehefrau Ingrid eingespielte Songs, sechs Aufnahmen vom 75er THE FACES IVE BEEN-Nachlaß und ebenso viele bisher unveröffentlichte Tracks.