Glenn Hughes
Glenn Hughes ist seit 1969 im Rock-Geschäft, hat als Bassist bei Deep Purple und Trapeze kräftig milgemischt, und so klingt auch sein jüngstes Album BLUES schwer nach Tradition und Schweißarbeit. Seine Stimme dampft vor Ekstose, manchmal ein wenig forciert, aber nie schlapp. Und wenn er in originelleren Songs wie ,1’m The Man“ von differenzierten Arrangements und bellenden Gitarren in die Zange genommen wird, ist er sogar richtig gut. Mick Mars (Mötley Crüe), Warren de Martini (Ratt) und John Norum (ex-Europe) halfen neben vielen anderen Rock-Größen nach Kräften mit, Glenn Hughes in solider Ami-Art einen druckvollen Sound zu bescheren. Nach BLUES klingt das zwar nur stellenweise (.Hey Buddy“), aber am Ende siegt immer die lockere Spielfreude.
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