Rocket From The Crypt
In der kalifornischen Spießeridylle San Diego mucken die Kids auf, feuern Noise-Raketen aus der Gruft in Richtung Sonne. Gitarren wie Vulkanausbrüche. Im Opener .Short Lip Fuser‘ klingen Rocket From The Crypt wie eine Kreuzung aus Ugly Kid Joe und Nirvano oder — wenn man so will — auch wie ein verunglückender Güterzug. Punk, Rock, Metol, gute Melodien, schnelle Breaks. Die bekannte Schiene also, die aber hier spätestens nach dem dritten Song die Nerven freilegt. Störend ist nur, daß Shouter Speedo Kurt Cobain gefährlich nahekommt. Für eine Newcomerband kann das der Anfong vom Ende sein. Trotzdem: ein ebenso aggressives wie geglücktes Debüt.
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