Fury In The Slaughterhouse
Vier Monate haben die Furies in ihr mittlerweile fünftes Album im heimischen Peppermint Bark Studio investiert. Jede Minute davon hat sich gelohnt, denn MONO — dem aussterbenden Vinyl gewidmet — ist zum bisherigen Höhepunkt des Hannoveraner Sixpacks geraten. Das Material ist im Vergleich zu den älteren Stücken wesentlich grooviger geworden, .halt nicht mehr so der Fury-Zippel-Rock“, findet Drummer Rainer Schumann, MONO kommt von der Produktion her der Live-Intensität der Band wesentlich näher als die Vorgänger. Erfahrungen der Pogues-Tour, U2– und REM-Einflüsse, Kai Uwe Wingenfelders markante Texte und der geschickte Einsatz von Samples (z.B. der Bonham-Bums aus .D’yer Mak’er* im göttlichen Galagher & Lyle Cover ,When l’m Dead And Gone“) machen aus MONO das mit Absfand bislang interessanteste Fury-Album. Und eine Stimme wie die von Kai Uwe gibt es in diesem unserem Land sowieso kein zweites Mal.
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