The Commitments

Der Siegeszug des erfolgreichsten Musikfilms ’91 liegt erst so kurze Zeit zurück, daß eine Beschreibung des Phänomens überflüssig erscheint. Stattdessen eine Nachbetrachtung in Frageform. In „The Commitments“ wurde so getan, als seien weißer Soul und Rhythm V Blues ungefähr das Spektakulärste seit Erfindung des Plektrons — schon mal was von Simply Red, The Style Council oder Big Sound Authority gehört? Was ist eigentlich aus der angekündigten Solo-Karriere von Film-Sänger Andrew Strong geworden? Zeichnen sich nicht Bands normalerweise dadurch aus, daß sie ab und zu mal eine eigene, neue Komposition spielen? Warum wurde der Sequel-Soundtrack „Commitments — Vol. 2“ so ein Flop? Nur mal nachgefragt…