Performance
1968; R: Nicolas Roeg; ü: Mick Jagger. James Fox; ST: WEA; V: Warner Ein Gangster hat seine Kollegen betrogen und landet auf der Flucht vor ihnen in der Residenz eines ehemaligen Rockstars. Und dort geht’s ab. Otto Normalverbraucher prallt auf Mr. Narziß, Dekadenz, Sex, Gewalt und … nun ja. Es sind schon ganz andere daran gescheitert, die inhaltlichen Elipsen und halluzinatorischen Bilder von „Performance“ zu beschreiben. Also selber sehen. Das taten zuerst auch die Film-Financiers von Warner Brothers. Und waren so vor den Kopf gestoßen, daß sie Roegs bizarren Streifen für zwei Jahre auf Eis legten. Die beiden Hauptdarsteller hingegen verstanden sich prächtig. James Fox war sogar so angetan vom Lebensstil des Paares Jagger und Pallenberg. daß er erst mal drogenabhängig wurde! Auf der Leinwand war Jagger nie besser und der Soundtrack gehört zum Feinsten, was je auf Tonspur gebannt wurde. Randy Newman, Ry Cooder, Merry Clayton. Und natürlich Mick mit seiner Darbietung von „Memo From Turner“.
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