Fury In The Slaughterhouse – Pure Live
Für Fans aus Hannover, der Heimatstadt von Fury In The Slaughterhouse, ist dieses Album ein Muß. Einfach nur, weil sie darauf hören, wie schön sie brüllen können. Schließlich bringt die Bond in heimischen Gefilden schon reihenweise kleine Mädchen zu Fall. Und deren Begeisterung ist auf diesem ersten Live-Album nicht nur bestens dokumentiert, sondern überdies auch noch verständlich. F.I.T.S. gehören zu jener vom Aussterben bedrohten Gattung von Gruppen, die auf der Bühne schlichtweg am besten ist. Und jeder Fury-Fremde, dem die rockenden Jungmänner bislang als deutsche fbp-ßubis madig gemacht wurden, würde sich wundern über die Spontaneität, die Spielfreude und -stärke, mit der sie ihre ohnehin über jeden falschen Spott erhabenen Songs auf PURE LIVE präsentieren. Denn »live“ hat bei dieser Band tatsächlich was mit leben zu tun: .Präsenz statt Perfektion* lautet das Motto. So ist dieses Album denn auch fast genauso mitreißend wie ein Fury-Konzert selbst. Was wiederum bedeutet, daß es besser gar nicht hätte ausfallen können.
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