T. C. Ellies – True Confessions
Was unterscheidet Normalsterbliche von Prince? Ganz einfach: Das gemeine Volk schreibt Songs, Seine Durchlaucht komponiert sie. Für das Debüt des von Prince protegierten Rappers T. C. Ellis hat sich der große Meister in den heimischen Paisley Park Studios gleich drei Titel abgerungen. Zudem konnte Ellis, ein ehemaliger Berufspilot, bei der Produktion von TRUE CONFESSIONS auf illustre Gäste bauen. George Clinton grunzte gewohnt schweinisch bei ,Pussycat“, und Cecil Womack agierte in Minneapolis als Co-Autor der Frauen-Farce .Bustin“. PopHop, Populär Music On The Strength Of HipHop, nennt Ellis das Gebotene halbwegs treffend, was in seinem Fall selbst Blues-Reverenzen nicht ausschließt. In aller Minneapolis-Tradition steht der funkverwurzelte Party-Gedanke bei TRUE CON-FESSIONS aber an erster Stelle. Oder anders gesagt: Wenn The Time in HipHop machen würden, dürften sie ungefähr so klingen wie T. C. Ellis.
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