Whycliffe – Roughside
Andrew Roachford und Gesellen sollten sich schon mal warm anziehen, denn Whycliffe, ein farbiger Brite von gerade mal 21 Jahren, hat das nötige Zeug, dem Soul neue Impulse zu geben. Der junge Songwriler hält sich nicht sklavisch an die Vorgaben historischer Größen, sondern unterlegt seinen kehligen, beseelten Gesang mit dezenten Grooves aus dem Drumcomputer, wonnevollen Keyboard-Klängen und sorgsam gestrichenen Celli. Kurz, knapp und stets auf den Punkt gespielt, setzt sich Whycliffe mit sparsamen Mitteln eindrucksvoll in Szene (die funky gespielte Gitarre auf .Roughside“ wirkt da schon fast opulent). Ein Album, dos von der assoziativen Kraft der Musik lebt.
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