Maggie’s Dream – Maggie’s Dream

Maggie träumte von den 70er Jahren. Von solidem Rock, bei dem das Handwerkliche nicht zu kurz kommt, von ehrlichen Shows und verschwitzten Hemden. Diese Fiktion wurde als sympathische Platte Wirklichkeit, die trotz aller Träumerei nicht von gestern ist. Maggie’s Dream läßt vor allem am Anfang Zugeständnisse an die aktuelle Tanzwut zu — mit schwerem, aber gerade noch brauchbarem Groove. An anderer Stelle kommt das Synthie-Geflirre ous .Won’t Gel Fooled Again“ von den Who zu neuen Ehren. Die fünf Maggies — der Name hat nichts mit der Eisernen Lady zu tun — bleiben immer stramm und diszipliniert. Und das gefällt.