Fore :: The Race (BMG)
„Wir sind Kinder der stilverschmelzenden 90er Jahre“, verrät Keyboarder Makob und betont stolz, daß weder er noch sein Partner Julian Feifei (Gitarre/Gesang) einen bestimmten Musikstil favorisieren, sondern sich auf der heimischen HiFi-Anlage unterschiedslos alles anhören. Das glaubt man gerne, wenn man hört, wie uneinheitlich und zerrissen sich Fore auf dem Debütalbum präsentieren. Eine klare Linie oder spürbarer Enthusiasmus fehlen. Mal wird schwachbrüstig gerockt „Revolution City“, dann wieder zollen die beiden dem Dancefloor-Boom Tribut und raffen sich mit Systematik zu einem halbherzigen Abstecher in Funk-Gefilde auf.
Die beiden Fore-Arbeiter sollten sich für den nächsten „Tatort“-Soundtrack bewerben. Da würden ihre konturlosen Songs prima hinpassen.
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