Danzig – Danzig II – Lucifuge
Verdammt schräge Sachen inszeniert dieser satanische Vierer aus New York auf seinem zweiten Album: Diese elf Songs sind garantiert nichts für zartbesaitete Zeitgeister. Ähnlich wie ihre Stallgenossen Slayer profilieren sich Sänger und Songwriter Glenn Danzig und seine drei Kumpels als Destrukteure von Metal-Mythen. Dem Satan und anderen Schwarzmalern des Genres rückt Glenn mit säurehaltiger Stimme wie weiland Jim Morrison auf den Leib, während die Band dazu brachiale Black-Sabbath-Riffs anschlägt. Produzent Rick Rubin hielt den Grundtenor bewußt düster – sogar dann, wenn Danzig wie in „I’m The One“ mit trügerischen Akustik-Gitarren den Tag der großen Versuchung feiert.
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