The Icicle Works – Permanent Damage
Mit ihrem unbändigen Pathos, den mitunter leicht entrückten Songs und ihrer gnadenlosen gitarristischen Schwelgerei haben The Icicle Works einen ganz eigenen Stil geschaffen: den Proletarier-Pop. Denn ihren Liverpooler Hintergrund konnten und wollten die beiden Ur-Icicles Ian McNabb und Roy Corkill nie ablegen. Fein geschliffen oder gar aristokratisch gestylt wirken die Songs also nie. Eher ein wenig unbeholfen und holperig – auch wenn es die Band versteht, auf wunderbar süßliche Art und Weise die Gehörgänge zu verkleben.
Das neue Album bewahrt alle Tugenden der bisherigen Arbeit und bietet ab und zu auch mal einen deftigen Schuß schrammeligen Rock ’n‘ Roll. Für den ganz großen Durchbruch aber ist das Material einfach zu dürftig.
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