John Mayall – A Sense Of Place

Während seine Enkel den Blues in Popnähe rücken und diesen archaischen Stil so auch für Jüngere interessant machen, hat John Mayall, einer der weißen Väter des europäischen Blues, nach einigen stilistischen Irrungen und Wirrungen seine eigentlichen Wurzeln wiederentdeckt. Der Sänger, Mundharmonikaspieler, Gitarrist und Pianist und seine neuformierten Bluesbreakers decken auf A SENSE OF PLACE alle erdenklichen Facetten zwischen Slow Blues und schnellem Rhythm & Blues gekonnt ab. Ob Mayall auf seine alten Tage allerdings Youngsters wie Robert Cray oder Jeff Healey kommerziell einholen kann, scheint eher fraglich.