Kitaro – Kojiki
Für sein 14. Album ließ sich der japanische Synthesizer-Pionier Kitaro vom Kojiki, einer uralten japanischen Schriftensammlung mit Fabeln und Mythen, inspirieren. Und zur Umsetzung der sieben musikalischen Kapitel dieses Schöpfungs-Epos bat der Komponist neben seiner Rockband ein 30köpfiges Streicherensemble ins Studio. Aber trotz der japanischen Wurzeln, auf die sich Kitaro hier mehr denn je beruft, ist seine Musik nie ausschließlich traditionell geprägt, sondern genauso von europäischer Klassik, Rock und frühen Space-Sounds beeinflußt. Kitaros Klänge sind dramatisch und dynamisch und immer auch friedvoll: Seelenbalsam nicht nur für Esoteriker.
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