Diverse – The Sound Of Swemix

Exporte in Sachen Dancefloor; Swemix aus dem kühlen Norden wartet mit einer Doppel-LP auf, eingeteilt in House und Hip-Hop, die den Stand Schwedens als große Musiknation unterstreicht. Davon kann man sich hierzulande getrost eine Scheibe abschneiden. Zumindest gibt es in Terry Leigh This I’d Jazz und Schwedens wichtigstem Produzenten-DJ Stone Bridge Ansätze zu internationalem Format. Daß die Clubkultur dort tobt und bebt und daß ein Swemix Orchestra auch alles zusammenhält, das zeigt diese Zusammenstellung von 18 Stücken.

Was auf der Zuckerrohr-Insel Kuba und beim Nachbarn Jamaica im Busch ist, belegt Produzent Kenny Ortiz mit der BLACK HAVANA-Compilation. Er stellte variantenreiche House-Power in die karibische Sonne und verwirkt die örtlichen Latin-, Reggae-Afro- und Jazzeinflüsse mit Clubmusik aus Chicago, London oder New York. Keith Thompsons Rogamuffin-Hip-House „Can’t Take It“, CharVonis soulige Nummer „Always There“, beide bereits als Maxis erschienen, oder Sound Factory mit „Cuban Gigolo“ hinterlassen zwar keinen Tabakgeruch, dafür aber Schweißausbrüche beim Tänzer. 4 (SWEMIX) 5 (BIACK HAVANA)