Big Daddy Kane – It’s A Big Daddy Thing/ THE D.O.C. – No One Can Do It Better
Unverkennbare Fortschritte kann Big Daddy Kane zumindest auf dem Cover verzeichnen; Die drei angemieteten „Pussies“ posieren diesmal nur noch in güldenen Bikinis. Um musikalisch mithalten zu können, hat Kane sogar den unvermeidlichen Teddy Riley engagiert und Stammproducer Marley Mari fast ganz abserviert – zweifellos keine glückliche Entscheidung, denn Mark einziger Beitrag „Young, Gifted And Black“, der auch als Motto fürs ganze Album durchgehen könnte, gehört zu den besseren Momenten in einem rund 60 Minuten langen Gemischtwarenprogramm inklusive Hip-Hop-House und Lovers-Rap, in dem Big Daddy unter eigener Produktionsregie des öftern etwas orientierungslos wirkt.
Der D.O.C. kann’s tatsächlich besser. Der kommt zwar von der Westküste, hat aber stilistisch mehr mit Chuck D. als mit Tone Loc gemein und sogar einen leibhaftigen Blues im Repertoire. Da verzeihen wir ihm mal einen Schweinegitarren-Ausrutscher. 3 (Big Daddy Kane) 4 (The D.O.C]
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