Herman Brood – Yada Yada
Der Mann straft immer wieder alle Experten Lügen, die da behaupten, bei exzessivem Drogenkonsum könne man auf Dauer keine anständige Musik machen. Herman Brood schafft es sogar, auf der Höhe der Zeit zu bleiben: Das sind heute nicht mehr die kurzen, schnell hingefetzten Nummern mit Boogie-Piano, sondern handfeste, moderne Rocker – irgendwo zwischen INXS und Europe. Seine Stimme hat die gewisse sympathische Verlebtheit, und wenn Herman „Groovin'“ sagt, dann wird auch gegroovt. Anleihen bei Funk und R&ß ergänzen sich mit harten Gitarren und poppigen Keyboards – YADA YADA wird etliche alte Brood-Fans bei der Stange halten, auf jeden Fall aber neue, lungere dazugewinnen.
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