Maxi Priest – Maxi

„New Vogue Reggoe“ nennt Maxi Priest seine Musik, „eine Mischung aus populären Rhythmen, Roots-Reggae und schwarzamerikanischem Soul“.

Sein drittes Album hat der gebürtige Jamaikaner (wohnt jetzt in London) in der alten Heimat aufgenommen, unter Produktions-Regie von Sly Dunbar und Robbie Shakespeare.

Mit deren RHYTHM KILLERS-Sound hat MAXI allerdings nicht das Geringste gemeinsam: Zu diesem Album wird nicht durch die Gegend gehüpft, sondern Schieber getanzt. Maxis Cover-Versionen von Cat Stevens „Wild World“ und dem Robert Palmer/Rod Stewart-Hit „Some Guys Have All The Luck“ geben die Richtung an, die übrigen sieben Nummern ziehen nach: verschmuste und hüftwiegende Songs, manchmal süßlich, aber immer modern arrangiert und hierzulande in erster Linie frisch verliebten Rastamännern und- frauen zu empfehlen.