Fritz Brause Bow-Tie and Rubber Boots EMI 066 15 9503 1
Das beste an der Gruppe ist ihr Name — „Fritz Brause“ beschreibt IOO%ig was die Ruhrgebiets-Bigband in Bochum aufgenommen hat: unbekümmert-spritzigen Jazzpop im Bermuda-Dreieck zwischen Kid Creole. Level 42 und Shakatak. Fritz Brauses Prikkeln liegt in der Kehle von Sabine Sabine, die so klingt, wie eine Sprite-Reklame aussieht.
Fritz Brause gehen konsequent frischwärts. süß und manchmal ein bißchen klebrig, aber selbstverständlich ohne Kalorien. Nutrasweet-Pop in Breitwand-Arrangements mit schmissigen Bläsern und ein paar Balladen, die durch die Bank so unspektakulär vor sich hin schmachten wie auf einem durchschnittlichen Funk- oder Jazzrock-Album. Up tempo-Tanznummern wie „Personal Columns“ oder „T.L.O.X.“ haben dagegen mindestens das Hit-Potential des „Shilly Shally‘-Erstlinns.
und mit dem Instrumental „Atacama“ profilieren sich die sieben bis neun Fritz Brauses jetzt schon als Doldinger der 90er (4)
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