Noch mehr Busen – “ „Drüber, drunter und drauf“ von Russ Meyer :: Kinostart: 7. August
Ein deutsches Männer-Magazin titulierte ihn unlängst „den größten Büstenhalter aller Zeiten“. In der Tat hat der amerikanische Filmemacher Russ Meyer (63) in rund zwei Dutzend Filmen, die er meist im Alleingang herstellte, sein liebstes Hobby kultiviert: Damen mit übergroßen Oberweiten. Und gleichzeitig hat er sich stets lustig gemacht über seine und der Amerikaner Besessenheit von pneumatischen Busen. Für Meyer und Brust-Fetischisten kommt jetzt ein Leckerbissen in die deutschen Kinos, der hierzulande noch nie zu sehen war: Die Thriller-Parodie „Drüber, Drunter und Drauf‘ startet als deutsche Erstaufführung. Parallel dazu kommt auch der Meyer-Klassiker „Faster, Pussycat! Kill, Kill!“ (deutscher Titel: „Die Satansweiber von Tittfield“) wieder in die Lichtspielhäuser.
In „Drüber, Drunter und Drauf“ macht eine Undercover-Polizistin ihrem Job alle Ehre: Schlüpft sie doch in Ausübung ihrer Pflicht auch gerne unters Bett-Cover — – falls sie sich nicht in freier Natur entblößt. Wie in allen Meyer-Filmen, hat sie viel zu entblößen. Was ihr etliche andere, ähnlich gebaute Darstellerinnen auch prompt nachmachen.
Meyer präsentiert Lust lustig und Gewalt überdreht in Comic-Strip-Manier: Da darf auch ein älterer Herr agieren, der einem gewissen „Führer“ verdammt ähnlich sieht. Und der obendrein noch in Neuschwanstein wohnt.
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