Cadillacs & Karten – „Flamingo Kid“ von Garry Marshall :: Kinostart: 3. Juli
Er stammt aus einer einfachen Familie in Brooklyn; sein Vater ist Klempner. Doch als der junge Jeffrey (Matt Dillon) die Chance bekommt, im piekfeinen Beach-Club „El Flamingo“ auf Long Island einen Job für den Sommer zu bekommen, greift er gleich zu. Und findet bald Gefallen an seiner Tätigkeit als Parkwächter und Clubkellner: Die Trinkgelder, besonders von reichen Damen, fließen reichlich, und außerdem verliebt sich ein hübsches Mädchen in ihn.
Voller Bewunderung beobachtet Jeffrey auch den sagenhaften Kartenspieler Phil Brody (Richard Crenna). Das schnelle Geld und die schnellen Autos bringen Jeffrey zu dem Entschluß, auf den geplanten College-Besuch zu verzichten und lieber eine Karriere als Autoverkäufer in Angriff zu nehmen. Der Vater ist entsetzt.
Regisseur Garry Marshall, seit 25 Jahren erfolgreicher TV-Produzent und Autor, hat seinen Kinofilm „Flamingo Kid“ ganz im Stil von „American Graffitti“ inszeniert — mit viel Rockmusik der frühen 60er Jahre. Da sind von Little Richard („Good Golly Miss Molly“) über Booker T. Jones („Green Onions“) bis Phil Spector („Da Doo Ron Ron“) etliche Klassiker versammelt und geben der Story Schwung. Die nimmt am Ende eine sehr moralische Wende: Der legendäre Kartenspieler arbeitet mit faulen Tricks — und Jeffrey besinnt sich auf die wahren Werte des Lebens.
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