Book Of Love – Book of Love
Wenn Depeche Mode in diesen Tagen durch Deutschland strippen, wird sie dieses neue Pop-Ouartett aus Amerika begleiten. Rechtzeitig zum Vorgruppeneinsatz möchten sich Susan Ottaviano, Ted Ottaviano, Lauren Roselli und Jade Lee mit ihrem Debüt-Album hier beliebt machen.
Vielleicht gelingt’s. BOOK OF LOVE ist ein unkompliziertes, rhythmusbetontes Werk, durch das sich ein paar kleine niedliche Ohrwürmer knabbern. Zwei . temperamentvolle Songs („Lost Souls“ und „Late Show“) und das mit einer schönen Melodie belegte erste Lied („Modigliano“) hinterlassen dabei den besten Eindruck.
Wie ein roter Faden zieht sich der Gesang von Susan (etwas dünn, aber mit einer erotischen Färbung) in ständig gleicher Tonlage über das gesamte und auf der zweiten Seite in die schlagerflache Ebene abgleitende Album. Trotz des Einsatzes mächtiger Kirchenglocken fehlt es dem BOOK OF LOVE vor allem noch etwas an Substanz und Dramatik.
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